"Judder" ist ein Effekt, der in Virtual-Reality-Anwendungen auftreten kann, wenn die Framerate (also die Anzahl der Bilder pro Sekunde, die auf dem Bildschirm angezeigt werden) zu niedrig ist. Wenn die Framerate nicht hoch genug ist, kann das Bild in der VR-Anwendung ruckeln oder flimmern, was als Judder bezeichnet wird.
Der Effekt tritt auf, weil sich der Benutzer in einer VR-Anwendung frei umsehen und bewegen kann. Wenn sich das Bild nicht schnell genug aktualisiert, um die Bewegungen des Benutzers genau zu verfolgen, kann dies dazu führen, dass das Bild verzerrt oder ungleichmäßig aussieht. Das führt zu einer unangenehmen Erfahrung für den Benutzer und kann sogar Übelkeit oder Kopfschmerzen verursachen.
Um Judder in VR-Anwendungen zu minimieren, ist es wichtig, dass die Framerate hoch genug ist, um die Bewegungen des Benutzers genau zu verfolgen. Die empfohlene Framerate für VR-Anwendungen liegt bei 90 Bildern pro Sekunde, um eine reibungslose und komfortable Erfahrung zu gewährleisten. Eine zu geringe Framerate kann auch durch leistungsschwache Hardware oder eine schlechte Programmierung verursacht werden.